Fred Hotels Zürich
Über Fred Hotels Zürich
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Ein Hotel läuft nicht von allein – es sind die Menschen, die mit Leidenschaft und Engagement dafür sorgen, dass sich Gäste rundum wohlfühlen. Eine Schlüsselrolle dabei spielt das Hotel Management.
Bei den Fred Tschanz Betrieben haben Sabrina Frey und Serge Schwank als Hotel Manager sowie Cedric Nake als General Manager, in diesem Jahr besonders spannende Veränderungen begleitet.
Im März 2024 übernahm Serge Schwank die Betriebsführung der Fred Hotels Zürich und trat die Nachfolge von Cedric Nake an, der neu als General Manager die Verantwortung für alle Hotels der Gruppe übernimmt. Ebenfalls im März nahmen die Fred Tschanz Betriebe das Hotel Zürcherhof in das Unternehmen auf. Sabrina Frey und das Team agieren dabei weiterhin als prägende Kräfte vor Ort.
In diesem Gespräch werfen wir einen Blick auf berufliche Höhepunkte, die Herausforderungen eines solch dynamischen Jahres und die Kunst, das Herz eines Hotels stets am Puls der Zeit zu halten.
Sabrina: Schon während der Berufswahlphase in der Schule hatte ich den Wunsch, eines Tages in der Hotelbranche zu arbeiten. Der Weg dorthin war letztlich ein glücklicher Zufall: Nach der Sekundarschule zog es mich in die Westschweiz, um eine Sprachschule zu besuchen und erste Arbeitserfahrungen zu sammeln. Als 15-Jährige in der Schweiz eine Stelle zu finden, ist schwierig – doch ich blieb dran. Nahe meines damaligen Wohnorts entdeckte ich ein Hotel bei dem ich mich spontan bewarb. Dort erhielt ich überraschend die Möglichkeit, die Lehre als Hotelfachfrau zu beginnen. Diese Chance ergriff ich sofort: Besonders fasziniert hat mich von Anfang an die Vielseitigkeit der Tätigkeit, die sowohl den Kopf als auch den Körper fordert.
Serge: Bei mir war es ein Kindheitstraum: Mein Onkel war Hoteldirektor. Als ich noch klein war, besuchten ihn meine Familie und ich immer mal wieder in seinem Resort in Asien. Ich war fasziniert davon, wie er da in der Lobby stand und mit Charme und Kompetenz alles organisierte. Das Bild zog mich in den Bann – diese Dynamik und die Leichtigkeit, mit der er alles zu managen schien, faszinierte mich. Da stand für mich fest: So möchte ich auch einmal sein. Nach der Schulzeit absolvierte ich die Hotelfachschule in Lausanne und arbeitete weltweit in verschiedenen Betrieben von England über Schweden bis Sri Lanka.
Das Team hat mich vom ersten Tag an sehr herzlich aufgenommen.
Serge Schwank
Hotel Manager, Fred Hotels Zürich
Sabrina: Ein kleines, familiäres Hotel zu führen und gemeinsam mit meinem Team unvergessliche Aufenthalte für unsere Gäste zu schaffen, war schon immer mein Traum. Dass ich es so früh schaffen würde, hätte ich während meiner Lehre nicht gedacht – der Weg war anspruchsvoll und ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe.
Serge: Mir geht es ähnlich. Auch für mich war es immer ein Ziel, eines Tages Hotels zu führen. Ich habe viel dafür aufgegeben und hart dafür gearbeitet. Dieses Ziel nun erreicht zu haben, macht mich stolz.
Serge: Das Team hat mir vom ersten Tag an einen sehr herzlichen Empfang bereitet und ich habe mich sofort willkommen gefühlt. Auch mein Onboarding mit Cedric, der nun die Fred Tschanz Betriebe als General Manager leitet, war für mich besonders. Es war alles top strukturiert und persönlich. Ich spürte die Unterstützung sofort.
Cedric, seit dem Frühjahr 2024 bist du als General Manager für alle Hotelbetriebe der Gruppe verantwortlich. Wie war diese berufliche Veränderung für dich?
Cedric: Die Umstellung war eine spannende Herausforderung, besonders der Wechsel vom Tagesgeschäft hin zur strategischen Planung. Stillstand gibt es bei uns nicht – ein spannendes Projekt folgt dem nächsten und genau das macht die Arbeit so abwechslungsreich.
Wie kam es zum Wechsel in diese Position?
Cedric: Nach fünf Jahren bei Fred Tschanz ergab sich eine spannende Gelegenheit, die ich gerne ergriffen habe. Mit der Wiedereröffnung des Fred Hotels Leonhardstrasse und seinem innovativen Mobile Check-in Konzept durfte ich zudem direkt ein aufregendes Projekt leiten.
Wie erlebst du die Zusammenarbeit mit Sabrina und Serge in dieser neuen Struktur und welche Stärken bringt ihr gemeinsam ein?
Cedric: Mit Sabrina und Serge haben wir zwei top motivierte Hospitality-Profis an Bord. Es macht Freude, mit ihnen zu arbeiten. Zusammen bringen wir nicht nur geballtes Wissen und viel Erfahrung mit, sondern auch Leidenschaft, um unsere Betriebe stark für die Zukunft zu machen.
Sabrina: Die erste Zeit war eine Herausforderung, doch ich merkte rasch, dass die Fred Tschanz Gruppe als neue Besitzer das halten, was sie versprechen. Auch den Kontakt mit der Inhaberin Stéphanie Portmann und CEO Domenic Zembrod erlebe ich als sehr herzlich und man spürt, dass auch von ihrer Seite viel Engagement dahinter steckt.
Sabrina: Das Herzstück des Zürcherhofs ist das Team. Wir sind wie eine Familie, und das spüren auch die Gäste. Die Nähe zwischen Gästen und Mitarbeitenden ist einzigartig – viele Stammgäste kennen uns seit Jahren.
Serge: Da stimme ich zu. Das Team steht auch in den Fred Hotels Zürich im Zentrum. Wir arbeiten hart und professionell, lachen aber oft miteinander.
Serge: Das herzliche Team gab mir seit dem ersten Tag ein positives Gefühl. Zudem merkte ich schnell, dass wir am Puls der Zeit sind. Ich durfte mit dem Team rasch spannende Projekte angehen, wie die physiotherapeutische Unterstützung für das Housekeeping-Team. Ich merkte, dass das hier ein einzigartiger Ort ist, der immer besser werden will und Talente fördert.
Das Herzstück des Zürcherhofs ist das Team. Wir sind wie eine Familie – das spüren auch die Gäste.
Sabrina Frey
Hotel Managerin, Zürcherhof
Sabrina: Schon in den ersten Wochen zeigte sich, dass hier mit einer gut geplanten Umstellung auf das Wohlbefinden des Teams und der Gäste eingegangen wird. Es wurde nicht alles auf den Kopf gestellt. Das Fred Tschanz Team ist auf uns zugegangen und hat behutsam Veränderungen angestossen, ohne alles durcheinander zu wirbeln. So konnten sich die Mitarbeitenden Schritt für Schritt darauf einlassen.
Sabrina: Für mich war klar: Ich will stark bleiben für das Team. So haben wir uns alle gegenseitig motiviert. Wichtig ist mir auch, dass wir spüren, dass wir gemeinsam an einem Strick ziehen – mit anpacken und einander zuhören.
Serge: Meiner Meinung nach, indem ich als Vorbild vorangehe und, und das Vorlebe, was ich auch von meinem Team erwarten würde.
Serge: Ich bewundere Sabrinas unermüdlichen Einsatz für das Team und das Haus. Von Anfang an habe ich gemerkt, dass sie jemand ist, der Verantwortung nicht nur annimmt, sondern lebt. Ich schätze unseren offenen Austausch und die Unterstützung auf verschiedensten Ebenen sehr.
Sabrina: Das kann ich nur zurückgeben. Ich war ja bereits länger in der Position und finde es beeindruckend, wie er die Herausforderungen seines Einstiegs gemeistert hat und dabei immer das Team und die Vision im Fokus behält. Er ist sehr hilfsbereit und hat immer ein offenes Ohr.